Professionelles und proaktives Immobilienmanagement und -controlling: Das CREC System
Dieser Beitrag betrifft sowohl klassische Wohnungs-Immobiliengesellschaften als auch international tätige Unternehmen und ihre umfangreichen Portfolios. Es geht um die professionelle, proaktive Steuerung und Entwicklung von Immobilien. Die Initiative „Immobilien 2020“ und Stimmen aus der Praxis fordern eine verstärkte Verzahnung von CREC (Corporate Real Estate Controlling), Ressourcen und professionellen Technologien, um die ganzheitliche Steuerung und Optimierung von Immobilienportfolios möglich zu machen.
Mit einem modernen, technologiebasierten CRECS – Corporate Real Estate Controlling System – werden Immobilien während ihres gesamten Lebenszyklus kontinuierlich auf einer integrierten Plattform erfasst. Die Performance und das Risiko aller Gebäude im Portfolio werden durch branchenspezifische, vordefinierte KPIs laufend überwacht und optimiert. Automatisierte Analysen, Dashboards, Rolling Forecasts und automatisiertes Berichtswesen entlasten den Controller bei der Ausschöpfung der Gesamtinformationen. Entscheidungen können reliabel und tagesaktuell mit was-wäre-wenn Analysen, Werttreiberbäumen und Szenario Simulationen gestützt werden und vermeiden dadurch Fehlentscheidungen. Für alle, die diese Analysen live im Controllingsystem sehen möchten gibt es dazu am 28.10.2021, 10-11 Uhr, ein Webinar. Hier geht es zur Webinar Anmeldung >>
Das gesamte Informationspotenzial ausschöpfen
Mit dem CREC-System kann das gesamte Potenzial der Informationen Schritt für Schritt ausgeschöpft werden. Während kleinere Immobiliengesellschaften beispielsweise die Steuerung von Projekten mit zugehörigem Baukostencontrolling, der Projektpriorisierung, dem Setzen von Budgetobergrenzen und der Projektnachkalkulationen nutzen möchten, kann das System jederzeit durch weitere Module bis hin zur vollständig integrierten Unternehmensplanung ergänzt werden. Am Ende können Auswirkungen von Investitionsvorhaben und Portfolioveränderungen auf die GuV, den Cashflow oder auch Ressourcen/Kapazitäten simuliert werden. In der smartPM.solutions Immobiliencontrolling-Lösung dient ein vordefinierter Workflow in der Software zur Orientierung und leitet systematisch durch den Prozess. Ausgehend von den strategischen Unternehmenszielen, der Investmentstrategie und der Risikostrategie werden Portfolio-Controlling, Asset-Management, Property Management abgedeckt. Mehr dazu im 90 Sekunden Video auf unserer Immobiliencontrolling-Wissensplattform.
Der Nutzen des CRECS Immobiliencontrollingsystems von smartPM.solutions auf einen Blick:
- Entlastung von manuellen, wiederkehrenden Tätigkeiten des Controllers, wie etwa Daten und Excel-Dateien zusammenführen und versenden.
- Vollintegrierte, solide Daten durch Anbindung aller Vorsysteme (ERP, CRM, etc.) und Abteilungen mittels Standardkonnektoren
- Unterstützung von Investitionsentscheidungen: Szenarioanalysen und Was-Wäre-Wenn Simulationen auf Basis tagesaktueller Daten erlauben Entscheidungen, die alle relevanten Werttreiber berücksichtigen. Dadurch werden Ergebnisauswirkungen auf das gesamte Portfolio erfassbar. Die S IMMO berücksichtigt beispielsweise 50 Werttreiber bei ihrer Szenario Rechnung. Mehr dazu im Video von Wilhelm Bayer, Leiter Controlling & Finance bei der S IMMO Group >>
- Immobilien-Portfoliocontrolling: In der Portfolio-Matrix wird der Bestand segmentiert, laufend überwacht und optimiert. Für alle Gebäude wird eine Prioritätsbewertung durchgeführt und die Notwendigkeit von Handlungsbedarf evaluiert. Wertsteigerungsmaßnahmen wie die Revitalisierung, Renovierung, energetische Sanierung etc. können evaluiert und entschieden werden. Die smartPM Immobiliencontrollinglösung (CRECS) umfasst auch die Module Baukostencontrolling (Meilenstein-Trendanalyse, KI-basierte Ausführungsdauer pro Bauphase, Ressourcenallokation etc.) und Projektnachkalkulation. Projektbudget-Obergrenzen erlauben es Budgets einzuhalten.
- Vordefinierte, branchenabgestimmte und in übersichtlichen Dashboards aufbereitete KPIs: Leerstandsquote, Leerstandsdauer, Miethöhen und -einnahmen, Risiko, LFL, WALT, IRR, LTV, Total Return etc. Benchmarks dienen zur Beurteilung des eigenen Erfolges gemessen am Gesamtmarkt. Alarm- und Benachrichtigungsassistenten helfen dabei, Entwicklungen zu überwachen.
- Rollierende Forecasts erlauben die Berücksichtigung aktueller Entwicklungen. Machine-Learning Algorithmen/Künstliche Intelligenz präzisieren Prognosen. Bspw. können so zukünftige Leerstände erfasst und mit entsprechenden Maßnahmen gegengesteuert werden.
- Damit Initiativen auch wirksam sind, erlaubt die Integration von Kommunikations- und Kollaborationstools (MS Planner, Teams etc.) in das Immobiliencontrolling-Modul eine nachvollziehbare Zuteilung und Nachverfolgung von Aufgaben, sowie deren Zielerreichung.
Abbildungen 1-3: Dashboards aus der smartPM Immobiliencontrolling Lösung: Szenarioanalyse, KPI Dashboard und Projektnachkalkulation auf Basis moderer, marktführender Softwaretechnologie von Jedox, Unit4 FP&A (prevero) und Acterys MS Power BI
Vertrauen Sie auf Erfahrung und Spezialwissen
Immobilienmanager und -controller können sich auf die Erfahrung und das Spezialwissen des smartPM Beratungsteams verlassen. Viele Projekte haben ein umfassendes, praxiserprobtes Immobiliencontrolling-Tool hervorgebracht, das genau die Bedürfnisse der Branche abdeckt. Erfahren Sie im Immobiliencontrolling Whitepaper – CRECS klug aufsetzen in 4 Schritten >>